Montag, 10. Dezember 2018

Arabisch-christlicher Soldat: Israel hat die moralischste Armee der Welt

Israel sieht sich immer wieder Verleugnungen über seine Politik und Armee ausgesetzt. Das hat jedoch auch dazu geführt, dass Bürger von Minderheiten öffentlich auftreten und solche Halbwahrheiten und Lügen widerlegen.
Zu diesen Bürgern gehört Yoseph Haddad, ein 33-jähriger arabischer Israeli christlichen Glaubens aus Nazareth, der während der Zweiten Intifada und dem Zweiten Libanonkrieg in der Israelischen Armee diente.
Als Antwort auf eine Vorleseung der radikalen Anti-Israel Organisation „Breaking the Silence“ in der Harvard Universität veröffentlichte Haddad einen offenen Brief auf Aish.com:
„Ich muss mein Schweigen beenden. Ich habe während der Zweiten Intifada in der Israelischen Armee gedient. Es war eine schwierige Zeit. Ich stand an Checkpoints, ich hielt Wache, habe Menschen verhaftet und auch im Zweiten Libanonkrieg gekämpft. Ich war ein israelisch-arabischer Soldat der Golani Brigade, wo ich mit anderen Israelis aus verschiedenen Teilen der Gesellschaft gedient habe: Juden aus allen möglichen Lebensumständen, Drusen und Beduinen. Wir waren alle gleich, wir waren wie Brüder, die Seite an Seite gekämpft haben und ich kann bestätigen, dass wir in der humansten und moralischsten Armee der Welt gedient haben, die den höchsten ethischen Anforderungen und menschlichen Werten folgt.

Die Israelische Armee tut alles Menschenmögliche, um Leben zu retten und sicherzustellen, dass unschuldige Zivilisten unversehrt bleiben, auch wenn das dazu führt, dass eine militärische Operation viel komplizierter wird.“
Zwei Punkte sind bei Haddads Beschreibung des Lebens und Dienstes in der Israelischen Armee besonders wichtig:
1. Israel kann seiner Aussage nach überhaupt nicht als Apartheitsstaat beschrieben werden. Unter einer Apartheitsregierung wie in Südafrika könnte ein Mitglied der Minderheit wie Haddad nicht neben Mitgliedern der Mehrheit in wichtigen militärischen Positionen eingesetzt werden.
2. Die Anschuldigung, dass die Israelische Armee eine Strategie des Völkermords verfolgt, ist nicht haltbar, da es dafür überhaupt keine Beweise gibt. Wie Haddad und andere immer wieder beschrieben haben (was von der Medien zumeist ignoriert wird), gibt es wahrscheinlich keine andere Armee der Welt, die sich so viel Mühe gibt, die gegnerische Bevölkerung zu schützen, wie Israel.
FOTO: Israelische Soldaten bewachen die jüdische Gemeinde in Hebron und unterhalten sich mit einem arabischen Mann. (Wisam Hashlamoun/Flash90)
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Samstag, 1. Dezember 2018

US-Präsident George Bush Senior

George Bush Senior Früherer US-Präsident gestorben

Der frühere US-Präsident George Bush Senior ist im Alter von 94 Jahren gestorben. In seine Zeit als US-Präsident fiel der zweite Golfkrieg. In Erinnerung geblieben ist er in Deutschland aber auch wegen seiner Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Kanzler Helmut Kohl und seines Einsatzes für die deutsche Einheit.
Von Sebastian Schreiber

Der frühere US-Präsident George H.W. (Herbert Walker) Bush ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie mit. Bush
Vier Jahre lang von 1989 bis 1993 war George Bush Senior der Präsident der Vereinigten Staaten. Sein Sohn, George W. Bush, folgte seinem Vater und wurde ebenfalls US-Präsident. Er sei der beste Vater gewesen, den man sich als Sohn oder Tochter habe wünschen können, schrieb George W. Bush in einer Mitteilung. Die gesamte Familie sei zutiefst dankbar.
In den vergangenen Jahren musste George Bush Senior immer wieder im Krankenhaus behandelt werden. Vor etwa zweieinhalb Jahren brach er sich einen Halswirbel – zuletzt saß er im Rollstuhl.

Einsatz für die deutsche Einheit

In seine Zeit als US-Präsident fällt der zweite Golfkrieg – zur Befreiung Kuwaits. In Erinnerung ist George Bush Senior außerdem für seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Kanzler Helmut Kohl und seinen Einsatz für die deutsche Einheit.
Vor etwa einem halben Jahr war Bushs Frau Barbara verstorben. Mit ihr hatte George Bush Senior fast sein gesamtes Leben verbracht. Das Paar hinterlässt 5 Kinder und 17 Enkel.
George Bush Senior kämpfte als Soldat im Zweiten Weltkrieg, später wurde er Kongressabgeordneter für seinen Wahlkreis in Texas und Chef des Geheimdienstes CIA. 1981 wurde George Bush Senior Vizepräsident unter Ronald Reagan. Der 41. Präsident der Vereinigten Staaten wurde 94 Jahre alt. https://www.deutschlandfunk.de/george-bush-senior-frueherer-us-praesident-gestorben.1773.de.html?dram:article_id=434766

Mittwoch, 28. November 2018

FBI stellt sich gegen rechte Gewalt und verteidigt die amerikanische Zivilisation

Das Federal Bureau of Investigation (FBI; deutsch etwa: „Bundesamt für Ermittlung“) ist die zentrale Sicherheitsbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika. In ihm sind sowohl Strafverfolgungsbehörde als auch Inlandsgeheimdienst der US-Bundesregierung zusammengefasst. Als Kriminalpolizei ist sie für die Verfolgung und Verhinderung von bundesrechtlichen Straftaten zuständig, soweit keine spezielle Zuständigkeit anderer Strafverfolgungsbehörden, etwa des ATF oder der DEA gegeben ist. Als Nachrichtendienst betreibt das FBI die Vorfeldaufklärung möglicher Bedrohungen unabhängig von konkretem Verdacht. Daneben leistet es im Wege der Amtshilfe technische Unterstützung für andere Ermittlungsbehörden.[2]

 FBI sieht Anstieg rechter Gewalt //
Anstieg rechter Gewalt gegen Religionen in den USA Alltäglicher Hass in Trumps Amerika, die antisemitische und rassistische Gewalt brutalisiert sich.


MAHNWACHE IN PITTSBURGH


Rechte Gewalt gegen ethnische Minderheiten und Religionen in den USA steigt sprunghaft. Dies belegt das FBI mit beunruhigenden Zahlen. Bischöfe, Kriminologen und Menschenrechtler besorgt der Trend schon seit einiger Zeit.
Die Jungens der "High School" von Baraboo stehen wie auf einem Abiturfoto mit Anzug und Krawatte gut gelaunt zusammen. Es könnte eine schöne Erinnerung sein, wäre da nicht die zum "Sieg Heil"-Gruß ausgestreckte Hand der Schüler. Die via Twitter verbreitete Nazi-Pose löste erst in Wisconsin, dann im ganzen Land Empörung aus. Zumal sie folgenlos blieb.
Hassverbrechen gegen Schwarze

Es gebe zu wenig Wissen darüber, "was die Intention in den Herzen der Betroffenen war", schreibt die Leiterin der Schulaufsichtsbehörde Lori Mueller. Der Hitler-Gruß aus Versehen? In den meisten Fällen verhält es sich in den Sozialen Medien der USA anders. Hasserfüllte Provokationen stehen dort inzwischen auf der Tagesordnung.

Gregory Bush drohte nicht nur. Er schritt zur Tat. Der weiße Rassist aus Kentucky erschoss im Oktober in einem Supermarkt zwei schwarze Rentner. Zwei Hassverbrechen gegen Schwarze, die den meisten Medien nicht mehr als eine Meldung wert schienen und national kein größeres Echo auslöste.
Zwei Beispiele einer schockierenden Entwicklung, die das FBI jetzt mit Zahlen unterfüttert. Im dritten Jahr in Folge steigt die Zahl der Straftaten, die ein rassistisches oder religiöses Motiv haben. 7.175 Hassverbrechen sind in den Akten der Strafverfolgungsbehörden für 2017 festgehalten, gegenüber 6.121 im Jahr 2016 - ein Anstieg um 17 Prozent. Justizminister Matthew Whitaker nennt die Hassverbrechen-Statistik einen "Aufruf zum Handeln".
Afroamerikaner im Fokus
Top-Zielscheibe für Rassisten und Rechtsextreme sind oft Afroamerikaner, gegen die 2017 mehr als 2.000 kriminelle Übergriffe registriert wurden. Eine Studie des unabhängigen "Center for the Study of Hate and Extremist" der California State University in San Bernadino zeigt, wie besorgniserregend der Trend in den Metropolen ist, wo Hassverbrechen gegen Minderheiten außergewöhnlich stark ansteigen.
Demnach lag die gemeldete Verbrechensquote allein In New York bei 24 Prozent über dem Vorjahr, in Philadelphia bei 50 Prozent und in der Hauptstadt Washington sogar bei 62 Prozent. Die Zahlen sind vage, da Experten davon ausgehen, dass mehr als die Hälfte rechtsextremistischer Taten von der Polizei nicht als solche erfasst werden.
Im Visier der Rechten sind auch zunehmend Latinos, die im Zusammenhang mit der Flüchtlingsbewegung aus Mittelamerika starken Anfeindungen ausgesetzt sind. Analysten sehen dahinter die Angst weißer Männer vor der Konkurrenz der schnell wachsenden Bevölkerungsgruppe der Hispanics.
Bürger- und Menschenrechtsgruppen halten Präsident Donald Trump vor, mit seiner Rhetorik gegen Latinos und andere Minderheiten Straftäter zu motivieren. Die liberale Organisation "Think Progress" geht davon aus, dass 42 Prozent der rassistischen Übergriffe durch Trumps Äußerungen inspiriert seien.
Experten wie der Kriminologe Gary LaFree sind sich sicher, dass Hass-Täter den Präsidenten als stillschweigenden Unterstützer für ihre Sache wahrnehmen. So machte Trump bei rechten Gewaltausbrüchen, wie etwa dem in Charlottesville 2017 gegen Demonstranten, "beide Seiten" für die Eskalation verantwortlich. Es seien "einige sehr gute Menschen" unter den Anstiftern, hatte sich Trump danach geäußert.
"Rechte Gewalttäter fangen an zu denken, dass es okay ist, Gewalt anzuwenden", sagt LaFree.
Rassismus für Kirche längst ein Thema
Die erschütternde Statistik der Bundespolizei FBI kommt nur einen Monat nach dem schlimmsten Anschlag auf Juden in der US-Geschichte.
In einer Synagoge in Pittsburgh starben elf Juden im Kugelhagel eines Rechtsextremisten. Allein 2017 sei die Zahl der antisemitischen Übergriffe in den USA um 57 Prozent gestiegen, dokumentiert auch die Anti-Defamation League eine Zunahme der Gewalt - vor allem an Schulen und auf dem Uni-Campus. [Anm. Donald Trump habe den Anschlag verurteilt; Jedoch Trump hat   Tage vorher im Wahlkampf - zu den Kongesswahlen, gegen den Juden Georg Soros gehetzt und ihn als Migrationssteuerer beschimpft.]
Für die katholische US-Kirche ist Rassismus und Fremdenfeindlichkeit schon lange ein Thema. Bei ihrer Herbstkonferenz in Baltimore verabschiedete sie kürzlich ihren Hirtenbrief "Weite unsere Herzen". "Trotz vielversprechender Schritte, die in unserem Land gemacht wurden, infiziert der hässliche Krebs des Rassismus immer noch unsere Nation", heißt es in dem Pastoralschreiben.
Thomas Spang
(KNA


Dienstag, 23. Oktober 2018

Donald Trump vs Emma Lazarus (Lady Liberty)

Ein Showdown, auch Show-down, bezeichnet einen abschließenden, entscheidenden Machtkampf zwischen zwei oder mehreren Kontrahenten.[1] Diesmal findet er zwischen Donald Trump und Emma Lazarus an der us-mexikanischen Grenze statt. Die Migranten aus Lateinamerika hoffen auf die überpostive Hoffnung Amerika. Die USA als Zufluchtstätte; für alle verbannten dieser Erde, sollte in ihren Sinn weitgehend offen sein.  Das liegt aber nicht im Intresse des aktuellen US-Präsidenten. Donald Trump  Aussagen dazu sind eindeutig, er will
"den Angriff der Migranten auf unser Land stoppen". Wie das ganze wohl ausgehen wird, mal schauen, aber die Punktvorteile liegen doch eindeutig bei Donald Trump, zumindest die Wahlen zum 7. Nov wird er mit dieser Haltung gewinnen. So lassen wir, zumindestens Emma Lazarus Gedicht zur Lady Liberty zu Wort kommen.

Mittwoch, 5. September 2018

Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus - RIAS

Heute vor 46 Jahren wurden bei den Olympischen Spielen in München nach einer Geiselnahme durch die palästinensische Terrororganisation "Schwarzer September" elf israelische Sportler ermordet. [RIAS]
Seit dem letzten Jahr gibt es in München ein neues Mahnmal, für das die Angehörigen der Opfer jahrelang kämpfen mussten. Mehr dazu hier: https://goo.gl/vS3Sig

Dienstag, 24. Juli 2018

Israel rettet syrische Weißhelme

 – Deutschland nimmt 50 auf
Israel hat 800 Mitglieder einer syrischen Zivilorganisation und deren Familien aus einem Kampfgebiet in Syrien gerettet.

  • Die Betroffenen hätten in der syrischen Zivilverteidigung gearbeitet und seien aus Gebieten geflohen, heißt es.
  • Außenminister Heiko Maas (SPD) kündigte an, Deutschland werde rund 50 der Flüchtlinge aufnehmen.

Israel hat bei der Rettung von 800 Mitgliedern einer syrischen Zivilorganisation und deren Familien aus einem Kampfgebiet im Süden Syriens geholfen. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums teilte am Sonntag über Twitter mit, es handele sich um Mitarbeiter der syrischen Hilfsorganisation Weißhelme. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung berichtet. Außenminister Heiko Maas (SPD) sagte der Zeitung, Deutschland werde rund 50 der Flüchtlinge aufnehmen.
Die jordanische Nachrichtenagentur „Petra“ berichtete, es seien 800 syrische Zivilisten gerettet worden. Jordanien habe ihre Durchreise genehmigt. Sie sollten nach vorübergehendem Aufenthalt binnen drei Monaten von Deutschland, Großbritannien und Kanada aufgenommen werden. Die Betroffenen hätten in der syrischen Zivilverteidigung gearbeitet und seien aus Gebieten geflohen, die syrische Regierungstruppen erobert hätten.
Die israelische Armee teilte am Sonntag mit, die Menschen seien in unmittelbarer Lebensgefahr gewesen. Ihre Rettung in der Nacht zum Sonntag sei auf Anweisung der israelischen Regierung und auf Bitten der USA und mehrerer europäischer Länder erfolgt. „Der Transfer der syrischen Flüchtlinge durch Israel ist eine außergewöhnliche humanitäre Geste“, hieß es in der Mitteilung der Armee. „Die Zivilisten sind in ein Nachbarland (Israels) gebracht worden.“
Mit dem Vormarsch des Regimes drohe vielen Weißhelmen nun Gefahr für Leib und Leben. „Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, dass viele dieser mutigen Ersthelfer nun Schutz und Zuflucht finden, einige davon auch in Deutschland.“ Auch das Bundesinnenministerium sei in die Planungen mit einbezogen gewesen. Bild t-online
Israel und Syrien sind verfeindete Länder. Während des Sechstagekriegs 1967 hatte Israel die syrischen Golanhöhen erobert und später annektiert. Im Syrien-Krieg verfolgt Israel eine Politik der Nichteinmischung. Israels Luftwaffe hat jedoch immer wieder Ziele in Syrien angegriffen. Die Bombardierungen richten sich Beobachtern zufolge gegen iranische Truppen und andere Kräfte, die wie die schiitische Hisbollah von Teheran unterstützt werden. https://www.welt.de/politik/article179762738/Buergerkrieg-Israel-rettet-syrische-Weisshelme-Deutschland-nimmt-50-auf.html

Dienstag, 10. Juli 2018

Israel und die UNO

Wie kommt es, dass sich der jüdische Staat derart im Visier der Vereinten Nationen und ihrer Untereinrichtungen befindet. Info zu einer Veranstaltung im letzten Monat

Buchvorstellung und Diskussion

mit Florian Markl (Mena Watch, Wien) und Alex Feuerherdt (Publizist, Köln)
Moderation: Jörg Rensmann, Mideast Freedom Forum Berlin
Wo: Humboldt Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2002 (1.OG)
Wann: Donnerstag, den 21. Juni 2018 um 19 Uhr
Bitte anmelden unter: anmeldung@mideastfreedomforum.org
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Mideast Freedom Forum Berlin und der Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Berlin and Brandenburg.
Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen derart am Pranger wie Israel. Die Unesco und der UN-Menschenrechtsrat beispielsweise haben den jüdischen Staat in ihren Resolutionen häufiger verurteilt als alle anderen Länder dieser Welt zusammen. Auch die Generalversammlung der Uno beschäftigt sich in ihren Diskussionen weitaus öfter mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten als etwa mit Syrien, Nordkorea oder dem Iran. Die UN-Frauenrechtskommission hat Israel unlängst als einziges Land für die Verletzung von Frauenrechten kritisiert, für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schädigt weltweit niemand die Gesundheit von Menschen und die Umwelt so stark wie der jüdische Staat. Und das sind nur einige wenige Beispiele von vielen. Ein Beschluss wie der UN-Teilungsplan von 1947, der die Grundlage für die Proklamation des Staates Israel bildete, wäre heute schlicht undenkbar.

Dienstag, 19. Juni 2018

Solidarität mit den Eltern und Kindern aus Mexico

die noch an die überpostive Hoffnug von Amerika glauben. Trump zeigt jetzt wieder seine unmenschliche Seite, seine solidarische Haltung zu Israel ist gut, seine feindliche Haltung und auch die Methoden die er immer wieder gegen meist katholische Latina-Einwanderer ausspricht und anweist, sind zu denunzieren. An der US-Grenze zu Mexiko spielen sich menschliche Dramen ab. US-Behörden trennen Kinder von ihren Eltern beim illegalen Grenzübertritt. Bereits 11.432 Kinder leben in Lagern und Heimen.  
Washington – Was die stillende Mutter kurz nach dem illegalen Grenz-
übertritt in die USA erlebte, schildert Natalia Cornelio von der Menschenrechts-Organisation „Texas Civil Rights Project“ so: Die Grenzschützer hätten der Migrantin das noch hungrige Kind von der Brust weggenommen. Als die Frau protestierte, legten ihr Beamte Handschellen an.
Andere Eltern berichten Helfern, man habe sie nach dem Betreten amerikanischen Bodens von ihren Kindern mit dem Hinweis getrennt, man werde diese nur mal schnell zum Duschen führen. Doch sie seien dann nicht zurück gekommen – und niemand wollte ihnen zunächst Hinweise zum Aufenthaltsort geben. Einigen soll dann in der Haft gesagt worden sein: „Eure Familien existieren nicht mehr.“ Ein Vater aus Honduras konnte dies offenbar nicht überwinden – er tötete sich Berichten zufolge kürzlich in der Zelle. Doch es gibt Hoffnung.  Melanie und Ivanka Trump zeigen Tapferkeit und Haltung und redeten ihren Mann und Vater ins Gewissen und sie waren so weit erfolgreich

Proteste gegen Praxis an der US-Grenze zu Mexiko

In den letzten Tagen hat in den USA der Proteststurm gegen die Praxis der Familientrennung noch zugenommen, die von der Trump-Regierung konsequent weiter angewandt wird. Am Donnerstag letzter Woche befanden sich 11.432 Migrantenkinder im Gewahrsam der Behörden, entweder in Heimen oder in Lagern untergebracht, die sich am Rande der Kapazität befinden sollen. Anfang Mai waren es noch rund 9000 Kinder gewesen. Mittlerweile laufen die Planungen für ein Kinder-Zeltlager in der texanischen Wüste und für eine Unterbringung auf Militärbasen.
100 Organisationen und fast 5000 Mediziner, Psychologen und Sozialarbeiter haben in den letzten Tagen gegen dieses Vorgehen protestiert. Auch in der konservativen Basis der Republikaner grummelt es: Die US-Konferenz der katholischen Bischöfe verurteilte die Familientrennungen. Und Pfarrer Samuel Rodriguez, der bei der Amtseinführung von Donald Trump 2017 das offizielle Gebet sprach, unterzeichnete einen Protestbrief, in dem von einem „schrecklichen Vorgehen“ die Rede ist.

 https://www.merkur.de/politik/grenze-zu-mexiko-us-behoerden-trennen-eltern-von-kindern-9960678.html

Mittwoch, 9. Mai 2018

Solidarität mit Israel und den USA!


Donald J. Trump sagte, die US-Sanktionen werden sich auf kritische Sektoren der iranischen Wirtschaft richten. Deutsche Unternehmen, die Geschäfte im Iran machen, sollten sofort den Betrieb verlassen." (Richard Grenell, Botschafter der USA in Deutschland, am 8. Mai 2018)
 Der US-Präsident hat richtig gehandelt, das islamfaschistische Regimee Iran fordert schon seit langen die Vernichtung des jüdischen Staates und der USA. Ein Handelboykott gegen die iranische Theokratie ist daher wirklich notwendig. Doch vielen Deutschen gefällt das nicht, die Bundesregierung lehnt den Boykott des Irans ab, und zeigt sich wegen der Wirtschaft alamiert. Es ist wieder für viele Sichtbar geworden, die Realitäten des deutschen und europäischen Antiamerikanismus breiten sich wieder aus und nimmt hysterische Formen an.  Und es sind nicht nur die extremen Rechten die sich solchen Hass hingeben, auch die Linke und noch manch Anderer ist da mit dabei. Gut das bei so vielen Feinden, es noch einige - antideutsche - Antifas  gibt, die sich  zu Israel und den USA uneingeschränkt bekennen.
Kaum hat US-Präsident verkündet, dass Washington aus dem Iran-Deal aussteigen werde, geht in Europa das Gewarne vor Eskalationen, Hardlinern in den USA etc. los. 'Denn, die Gefahr geht schließlich nicht von Teheran aus, sondern, wie könnte es anders sein - von den USA und natürlich von Israel.'  Aber ntv kann die ganze Mantra viel besser zusammenfassen: 'Der "Reformer" Rohani ist bedroht (ein Reformer, der bislang keine einzige Reform auf den Weg gebracht hat), Krieg droht, neues Wettrüsten, Instabilität, mehr Flüchtlinge ... die deutsche Wirtschaft leidet. Kurzum, ja, es ist alles fast so verheerend wie die Entscheidung, Saddam Hussein zu stürzen.'

Deutsche Firmen und der Iran eine Horrorgeschichte ohne gleichen, dass nur noch von dem System Putin-Iran  übertroffen wird.
Immer noch halten die Europäer geradezu inbrünstig am Glauben an die Segnungen des Atomabkommens mit dem Mullah-Regime fest – obwohl dieses den Nahen Osten weiter destabilisiert hat. Was gegen diese Illusion hilft, ist der 'Gesunde Menschverstand'. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu begrüßt Trumps Entscheidung. Sie sei mutig und richtig. Im Rahmen der Vereinbarung wäre es für Teheran möglich, ein ganzes Arsenal nuklearer Waffen zu produzieren, sagte Netanyahu. Er forderte die Weltgemeinschaft auf, ebenfalls aus dem Atomabkommen auszusteigen, neue Sanktionen gegen den Iran zu verhängen und "die iranische Aggression in unserer Region zu stoppen, vor allem in Syrien".Mit russischer und iranischer Hilfe zerstört das Assad - Regimee ganz Syrien und betreibt etnische Säuberung. Die Flüchtlingskrise nahm hier ihren Anfang.
Dabei haben sich die Prämissen, unter denen es vor drei Jahren abgeschlossen worden ist, längst als irrig erwiesen. Weit davon entfernt, die Spannungen in der Region zu mindern, hat der Nukleardeal dazu beigetragen, sie noch zu verschärfen. Putin und der Iran haben den Krieg in Syrien immer wieder vorangetrieben.
Der Abschluss des Abkommens war im Sommer 2015 in weiten Teilen der westlichen Öffentlichkeit mit geradezu euphorischer Erleichterung begrüßt worden. Zum einen schien damals vielen die akute Gefahr eines atomaren Rüstungswettlaufs im Nahen Osten mit seinen unabsehbaren Folgen zumindest fürs Erste gebannt. Und doch zeigt dieser Atomdeal den ersten massiven Rückzug des Westen an. Anders ausgedrückt; Die wachsende Macht Irans wie Russlands im Nahen Osten ist in erster Linie durch westliche Inaktivität, falsche Rücksichtsname und der skandalösen Appeasement – Politik der vielen westlichen (u. a. d. Obama Regierung) und der BRD_Regierung mit den System Putin-Iran-Assad  entstanden. Dieses Putin-System hat die meisten Toden in Syrien verursacht und die dortige Flüchtliskatastrophe erst ausgelöst. Aber wenn man das einen Partei Linken oder AfD-Anhänger sagt und das ganze erklärt, dann glauben sie es nicht und bedrohen [selbst Linke] wagenknechts- und  putinkritische Antifas.