Dienstag, 10. Juli 2018

Israel und die UNO

Wie kommt es, dass sich der jüdische Staat derart im Visier der Vereinten Nationen und ihrer Untereinrichtungen befindet. Info zu einer Veranstaltung im letzten Monat

Buchvorstellung und Diskussion

mit Florian Markl (Mena Watch, Wien) und Alex Feuerherdt (Publizist, Köln)
Moderation: Jörg Rensmann, Mideast Freedom Forum Berlin
Wo: Humboldt Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2002 (1.OG)
Wann: Donnerstag, den 21. Juni 2018 um 19 Uhr
Bitte anmelden unter: anmeldung@mideastfreedomforum.org
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Mideast Freedom Forum Berlin und der Hochschulgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Berlin and Brandenburg.
Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen derart am Pranger wie Israel. Die Unesco und der UN-Menschenrechtsrat beispielsweise haben den jüdischen Staat in ihren Resolutionen häufiger verurteilt als alle anderen Länder dieser Welt zusammen. Auch die Generalversammlung der Uno beschäftigt sich in ihren Diskussionen weitaus öfter mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten als etwa mit Syrien, Nordkorea oder dem Iran. Die UN-Frauenrechtskommission hat Israel unlängst als einziges Land für die Verletzung von Frauenrechten kritisiert, für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schädigt weltweit niemand die Gesundheit von Menschen und die Umwelt so stark wie der jüdische Staat. Und das sind nur einige wenige Beispiele von vielen. Ein Beschluss wie der UN-Teilungsplan von 1947, der die Grundlage für die Proklamation des Staates Israel bildete, wäre heute schlicht undenkbar.

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