Tausende strömten am Sonntag zum Brandenburger Tor, um ihre Solidarität für Israel zu bekunden. Bundespräsident Steinmeier rief alle Bürger zum Schutz jüdischen Lebens auf. Die Jüdische Gemeinde Berlin zeigte sich enttäuscht von der Teilnehmerzahl. Tausende Menschen zeigen am Brandenburger Tor ihre Solidarität mit Israel | rbb24
Mehr als 10.000 Menschen haben sich am Sonntagnachmittag laut Polizei am Brandenburger Tor in Berlin versammelt, um ihre Solidarität mit Israel zu zeigen. Die Veranstalter sprechen sogar von 25.000 Teilnehmenden.
Auf der Straße des 17. Juni schwenkten viele Demonstrierende israelische Fahnen, einige hielten Fotos von Geiseln hoch. Besondere Vorkommnisse oder Störungen gab es nicht, wie eine Polizeisprecherin sagte. Wir stellen uns am kommenden Sonntag, den 22. Oktober in Berlin vor dem Brandenburger Tor mit einer Kundgebung an die Seite der Menschen in Israel und aller weiteren Opfer der Hamas. Ihnen gegenüber wollen wir unser Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität ausdrücken. Kommen Sie am Sonntag, den 22. Oktober um 14 Uhr zum Brandenburger Tor. Geiseln in den Gazastreifen verschleppen – nie zuvor erfuhr Israel eine solch menschenverachtende Gewalt und Brutalität. Seit der Shoa wurden an einem Tag noch nie so viele Jüdinnen und Juden ermordet. | Antideutsche Kritiken | Getragene und Ungetragene (antidekritblogwen.blogspot.com)
Jüdische Gemeinde enttäuscht über Teilnehmerzahl
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin äußerte Enttäuschung über die Teilnehmerzahl. Sie sei letztlich nicht mehr als ein hoffnungsvolles Zeichen, sagte Rabbiner Jonah Sievers in der rbb24 Abendschau. "Es wäre schön gewesen, wenn in dieser Stadt mit ihren 3,8 Millionen Einwohnern noch mehr Menschen den Weg dorthin gefunden hätten. Denn es geht nicht nur um uns Juden, sondern um unsere Gesellschaft an sich", so Sievers weiter.
Alle Reden, die am Brandenburger Tor gehalten worden seien, seien rundweg richtig gewesen, sagte Sievers dennoch. "Was gesagt wurde, hat der verunsicherten jüdischen Gemeinde gutgetan."
Heute vor einem Monat, um 6:29 Uhr, begann das beispiellose Massaker der Hamas im Süden Israels. Die Grenze wurde an mehreren Stellen niedergerissen, tausende Terroristen infiltrierten Israel und zogen von Kibbuz zu Kibbuz, um grausam zu morden. Mehr als 1.400 israelische Zivilisten – Frauen, Männer, Kinder und Alte, Juden und Muslime – wurden auf offener Straße exekutiert, in ihren Betten ermordet, bei lebendigem Leibe verbrannt. Mehr als 1.400 Menschen wurden auf unaussprechliche Art und Weise aus ihrem Leben gerissen. Tausende weitere wurden verletzt und traumatisiert.
Seit der Shoah wurden noch nie so viele Jüdinnen und Juden an einem Tag ermordet wie am 7. Oktober 2023. Der 7. Oktober ist als größtes antisemitisches Pogrom seit 1945 in die Geschichte eingegangen und hat die Realität für Israel, die Realität für alle Jüdinnen und Juden weltweit für immer verändert. Es gibt ein Davor und ein Danach.
Wir erinnern heute an alle Ermordeten. Wir sind in Gedanken bei ihren Angehörigen und ihren Liebsten. Wir sind in Gedanken bei allen Verletzten und Traumatisierten. Wir werden dieses Massaker niemals vergessen.
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Aufruf von @digev_de und @zusammen.berlin
Unterstützt von @zentralratderjuden, @christenanderseiteisraels, @tikvahinstitut, @zwst_official, @werteinitiative | #ripshanilouk
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