Über 200 Besucher bei Mahnwache für Israel in Weiden | Onetz |
Am 7. Oktober, am Schabbat, am Vortag des Fests der Freude, einem hohen jüdischen Feiertag, sei der völlig unerwartete Großangriff der Hamas aus dem Gazastreifen heraus auf den Süden Israels erfolgt. Schon vorher hätten Raketen in Israel eingeschlagen. "Es gab ein Massaker in Kibbuzim, auf einem Musikfestival und in den Grenzdörfern mit Hunderten von toten Zivilisten." Und die Reaktion Israels sei nicht ausgeblieben. "Das Land schlug nach einer Schockstarre zurück und verteidigte sich. Da die Hamas ihre Terrorstruktur in dicht besiedelten Wohngebieten aufgebaut hat, kann die Zivilbevölkerung als Schutzschilde benutzt werden und wird dafür auch benutzt." Daraus resultiere wiederum der Tod vieler Zivilisten. Pfarrer Forster sprach von einer "anderen Form des Terrors". Der jüdische Vorstand Werner Friedmann verlas das Kaddisch, das jüdische Totengebet, das Elisabeth Frey ins Deutsche übersetzte. Die Fürbitten trug Sybille Wagner als Vertreterin der evangelischen Kirche vor. Magdalena Resch umrahmte die würdige Veranstaltung auf der Gitarre.
Bild im Vordergrund Aktive der #AntifagruppeWeidenNeustadt #AntifaWeiden
Der Antisemitismus der Hamas steht in der Tradition des nationalsozialistischen Vernichtungswillens und wird aus dem Iran unterstützt. In der deutschen Berichterstattung zu dem Mord an den Israelis ist von Antisemitismus als Motiv kaum die Rede.
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