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Noch immer befinden sich Hamas-Terroristen im Land | und der Angriff der mörderischen Antisemiten hält an Anm.
09.10.2023 07:40 Uhr
Auch zwei Tage nach den beispiellosen Angriffen der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel gehen die Kämpfe weiter.
Um seine Bürger zu schützen und weitere Angriffe zu unterbinden, griff die israelische Luftwaffe weitere Ziele der Hamas im Gazastreifen an. Man habe unter anderem ein Gebäude angegriffen, in dem Angehörige der Hamas untergebracht waren, teilten Israels Verteidigungskräfte (IDF) am frühen Montagmorgen in ihrem Kanal im Nachrichtendienst Telegram mit.
Zugleich seien mehrere Kommandozentralen der Hamas attackiert worden, darunter eine von Mahmad Kaschta, einem hochrangigen Mitglied der Marine. Die IDF habe ferner eine operative Einrichtung der Hamas ins Visier genommen, die sich in einer Moschee in der Stadt Dschabalia befunden habe, hieß es.
Israel habe im Süden rund 100.000 Reservisten zusammengezogen, erklärte ein Sprecher der israelischen Streitkräfte in der Nacht zum Montag. Aufgabe sei es, sicherzustellen, dass die Hamas am Ende des Krieges militärisch nicht mehr in der Lage sein werde, Israelis zu bedrohen. Zugleich werde man dafür sorgen, dass die Hamas den Gazastreifen nicht mehr regieren könne.
Ermordet, verletzt, als Geiseln genommen
Die Terrororganisation hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend massenhaft Raketenangriffe gegen Israel gestartet. Gleichzeitig drangen palästinensische Terroristen über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an. Sie wurden ermordet, verletzt oder als Geiseln genommen.
Die Hamas benutze Zivilisten als »menschliche Schutzschilde«, erklärten Israels Verteidigungskräfte am Montagmorgen in einem Beitrag auf der Plattform X. Zudem verstecke sie im Gazastreifen »terroristische Infrastruktur in zivilen Gebieten«, »schändet und verstümmelt« Leichen, töte »absichtlich Zivilisten«, entführe Menschen und halte sie als Geiseln, hieß es in einer mit Fotos versehenen Auflistung von »Kriegsverbrechen der Hamas«.
Ein israelischer Militärsprecher bezifferte die Zahl der nach Israel eingedrungenen bewaffneten Palästinenser in der Nacht zum Montag auf etwa 1000. Sie waren am Feiertag Simchat Tora in Orte eingedrungen und gingen auf der Suche nach Opfern von Haus zu Haus. Auf einem Festival-Gelände in der Negev-Wüste fanden Einsatzkräfte mindestens 260 Leichen, wie die Nachrichten-Website Ynet unter Berufung auf den Rettungsdienst Zaka am Sonntagabend berichtete.
Infrastruktur des Terrors
Die Palästinenser ermordeten nicht nur Hunderte Israelis, sondern verschleppten nach israelischen Angaben auch mehr als 100 Menschen, darunter Frauen, Kinder und Alte, in den Gazastreifen.
Ungefähr 700 israelische Zivilisten und Soldaten seien getötet worden, mehr als 2100 weitere Menschen erlitten Verletzungen, teilte der Militärsprecher mit. Später wurde die Zahl der ermordeten Opfer offiziell mit über 1000 angegeben. Viele Verletzte befänden sich in einem kritischen Zustand, weswegen die Zahl der Todesopfer weiter steigen könnte.
Die Hamas feuerte am Sonntagabend weitere Raketen in Richtung Israel ab. Im Großraum Tel Aviv und anderen Städten des Landes gab es Raketenalarm, während die israelischen Streitkräfte (IDF) neue Angriffe auf die Infrastruktur des Terrors in Gaza starteten.
Versteckt in in Schulen, Moscheen und Wohnhäusern
Die Kämpfe im Süden Israels dauerten weiter an, erklärte der Sprecher der israelischen Streitkräfte. »Unsere Soldaten kämpfen und jagen weiter die letzten Terroristen, die sich noch innerhalb von Israels Territorium befinden«, sagte er.
Bei den israelischen Vergeltungsangriffen im Gazastreifen wurde nach Angaben der Vereinten Nationen auch eine Schule des UN-Hilfswerks für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) getroffen und schwer beschädigt. Darin hätten sich mehr als 225 Menschen vor Angriffen in Sicherheit gebracht, teilte das Hilfswerk am Sonntag mit. Es seien aber keine Opfer gemeldet worden, hieß es weiter. Die Hamas ist dafür bekannt, Waffen und Kämpfer in Schulen, Moscheen und Wohnhäusern zu verstecken.
Die USA verlegen als Reaktion auf den Konflikt den Flugzeugträger »USS Gerald R. Ford« und weitere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer. Außerdem seien Vorbereitungen getroffen worden, um Luftwaffengeschwader der Air Force mit ihren Kampfjets in die Region zu verlegen, teilte das US-Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Israels Streitkräften werde zusätzliche Ausrüstung und Munition zur Verfügung gestellt, erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. dpa/ja
Auch zwei Tage nach den beispiellosen Angriffen der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel gehen die Kämpfe weiter.
Um seine Bürger zu schützen und weitere Angriffe zu unterbinden, griff die israelische Luftwaffe weitere Ziele der Hamas im Gazastreifen an. Man habe unter anderem ein Gebäude angegriffen, in dem Angehörige der Hamas untergebracht waren, teilten Israels Verteidigungskräfte (IDF) am frühen Montagmorgen in ihrem Kanal im Nachrichtendienst Telegram mit.
Zugleich seien mehrere Kommandozentralen der Hamas attackiert worden, darunter eine von Mahmad Kaschta, einem hochrangigen Mitglied der Marine. Die IDF habe ferner eine operative Einrichtung der Hamas ins Visier genommen, die sich in einer Moschee in der Stadt Dschabalia befunden habe, hieß es.
Israel habe im Süden rund 100.000 Reservisten zusammengezogen, erklärte ein Sprecher der israelischen Streitkräfte in der Nacht zum Montag. Aufgabe sei es, sicherzustellen, dass die Hamas am Ende des Krieges militärisch nicht mehr in der Lage sein werde, Israelis zu bedrohen. Zugleich werde man dafür sorgen, dass die Hamas den Gazastreifen nicht mehr regieren könne.
Ermordet, verletzt, als Geiseln genommen
Die Terrororganisation hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend massenhaft Raketenangriffe gegen Israel gestartet. Gleichzeitig drangen palästinensische Terroristen über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an. Sie wurden ermordet, verletzt oder als Geiseln genommen.
Die Hamas benutze Zivilisten als »menschliche Schutzschilde«, erklärten Israels Verteidigungskräfte am Montagmorgen in einem Beitrag auf der Plattform X. Zudem verstecke sie im Gazastreifen »terroristische Infrastruktur in zivilen Gebieten«, »schändet und verstümmelt« Leichen, töte »absichtlich Zivilisten«, entführe Menschen und halte sie als Geiseln, hieß es in einer mit Fotos versehenen Auflistung von »Kriegsverbrechen der Hamas«.
Ein israelischer Militärsprecher bezifferte die Zahl der nach Israel eingedrungenen bewaffneten Palästinenser in der Nacht zum Montag auf etwa 1000. Sie waren am Feiertag Simchat Tora in Orte eingedrungen und gingen auf der Suche nach Opfern von Haus zu Haus. Auf einem Festival-Gelände in der Negev-Wüste fanden Einsatzkräfte mindestens 260 Leichen, wie die Nachrichten-Website Ynet unter Berufung auf den Rettungsdienst Zaka am Sonntagabend berichtete.
Infrastruktur des Terrors
Die Palästinenser ermordeten nicht nur Hunderte Israelis, sondern verschleppten nach israelischen Angaben auch mehr als 100 Menschen, darunter Frauen, Kinder und Alte, in den Gazastreifen.
Ungefähr 700 israelische Zivilisten und Soldaten seien getötet worden, mehr als 2100 weitere Menschen erlitten Verletzungen, teilte der Militärsprecher mit. Später wurde die Zahl der ermordeten Opfer offiziell mit über 1000 angegeben. Viele Verletzte befänden sich in einem kritischen Zustand, weswegen die Zahl der Todesopfer weiter steigen könnte.
Die Hamas feuerte am Sonntagabend weitere Raketen in Richtung Israel ab. Im Großraum Tel Aviv und anderen Städten des Landes gab es Raketenalarm, während die israelischen Streitkräfte (IDF) neue Angriffe auf die Infrastruktur des Terrors in Gaza starteten.
Versteckt in in Schulen, Moscheen und Wohnhäusern
Die Kämpfe im Süden Israels dauerten weiter an, erklärte der Sprecher der israelischen Streitkräfte. »Unsere Soldaten kämpfen und jagen weiter die letzten Terroristen, die sich noch innerhalb von Israels Territorium befinden«, sagte er.
Bei den israelischen Vergeltungsangriffen im Gazastreifen wurde nach Angaben der Vereinten Nationen auch eine Schule des UN-Hilfswerks für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) getroffen und schwer beschädigt. Darin hätten sich mehr als 225 Menschen vor Angriffen in Sicherheit gebracht, teilte das Hilfswerk am Sonntag mit. Es seien aber keine Opfer gemeldet worden, hieß es weiter. Die Hamas ist dafür bekannt, Waffen und Kämpfer in Schulen, Moscheen und Wohnhäusern zu verstecken.
Die USA verlegen als Reaktion auf den Konflikt den Flugzeugträger »USS Gerald R. Ford« und weitere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer. Außerdem seien Vorbereitungen getroffen worden, um Luftwaffengeschwader der Air Force mit ihren Kampfjets in die Region zu verlegen, teilte das US-Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Israels Streitkräften werde zusätzliche Ausrüstung und Munition zur Verfügung gestellt, erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. dpa/ja
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