In Weiden
waren am 8. Mai 2002 grad mal 10 Leute bei
der 'Solidarität mit Israel – Veranstaltung'. Obwohl wir über eine Woche
lang mehrere Gruppen und Personen ansprachen, kamen nur die Vertreter der
Christlichen – Jüdischen Zusammenarbeit Weiden i. d. OPf. und der kleine israelsolidarische
Teil der Linken aus Bayreuth zur
Kundgebung. Nach der Demo wurden einige von uns, von den Mehrheitslinken angefeindet. [In der Berufschule Weiden wurden israelsolidarische - prowestliche Antifas von muslimischen antikurdischen Türken bedroht, dabei kam es auch zu handgreiflichen Auseinandersetzungen. Tage vorher wurden auf den Bürgerfest ein Antifa von Grauen Wölfen verprügelt. Vor dem Weidener Juzi wurden wir von deutschen Neonazis attakiert. Späterer Nachtrag. Anm.]
.„Kaum Solidarität (Donnerstag 9. Mai 2002, Der Neue Tag)
Schwache Resonanz auf Kundgebung pro
Israel
Weiden. (rg) „Dass wir keine Massen locken würden, war
uns schon vorher klar“, meinte Matthias Prause von der neugegründeten „Gruppe 8.
Mai“. Tatsächlich bestand das Publikum fast ausschließlich aus Passanten, von
denen keiner für längere Zeit ausharrte. Um die „Solidarität mit Israel“, so
der Titel der Kundgebung in der Fußgängerzone, war es am Mittwochmittag nicht
gut bestellt. Weitaus größerer Resonanz hatte am Freitag der Schweigemarsch für
Palästina“ gefunden.
Den schimpfte
Hauptredner Stefan Wirner nun „die bisher größte antiisraelische Bewegung in
Weiden“. Dabei sei die Scharon-Regierung „nicht einseitig verantwortlich für
die Eskalation der Gewalt“. Angefangen habe es vielmehr mit den
„Selbstmordattentaten fanatisierter Palästinenser“. Israel habe nur auf den
Terror reagiert. Folge: „Noch nie war Antisemitismus so gesellschaftsfähig wie
heute.“ Israel hat das Recht,
sich zu verteidigen“, rief Norbert Haßler (Autonomes Flüchtlingskomitee) in die
nicht vorhandene Menge. Und Albert Schmidt sah die Kundgebung nicht zuletzt von
Stadt und Polizei ignoriert: Der Bitte um einen Stromanschluss sei ebenso wenig
entsprochen worden wie der Anregung, einen Streifenwagen sichtbar zu
positionieren: „Gottseidank ist in der derzeitigen aufgeheizten Stimmung nichts
passiert“.“
• Für die Gruppe 8.Mai war dies die einzige Demonstration. Sie wurde unterstütz vom Autonomen Flüchtlingskomitee Weiden / Neustadt. An der Demo teilgenommen haben Mitglieder der Christlichen – Jüdischen Zusammenarbeit Weiden und ein kleiner Teil der Linken aus Bayreuth. Die Tätigkeit der Gruppe 8. Mai und des Flüchtlingskomitees ging dann, mehr oder weniger auf die Antifagruppe Weiden Neustadt über.
AntwortenLöschenDie Gruppe 8. Mai und das Autonome Flüchtlingskomitee sind zurzeit inaktiv bzw. gibt es so nicht mehr.
Die Antifagruppe Weiden Neustadt gestaltet dieses Internetportal (Block) und stellt mit den Portalnamen Gruppe 8. Mai, eine solidarische Verbindung zu unserer damaligen Gruppe her.
Die antifaschistische Gruppe 8. Mai Beschreibt sich u. a. wie folgt - * Weiden: Zeit für Polemik und Antideutsche Kritik.
Eine weitere Beschreibung war - * Weiden: ideologiekritische & transatlantische Aktion in Solidarität mit Israel und den USA. –
Der weiße Stern zeigt unsere transatlantische Verbundenheit mit den USA und Israel.
Auf der US-Flagge wird der weiße Stern ebenfalls verwendet.
Antifagruppe Weiden Neustadt
Am Samstag, 1. Juni 2002;
Wurde oberhalb des jetzigen Rio Raum‘s Weiden (Hausprojekt A11) damals Ocwe Raum, am Balkon als „eventuelles l‘optique Projekt“ die Antifagruppe Weiden Neustadt gegründet.
… wobei man das auch anders sehen kann, einige Gründungsteilnehmer sahen in l’optique eine Nebengruppe die mit uns (Antifagruppe Weiden Neustadt) wenig zu tun hat, wie auch immer – es war damals schon kompliziert.
…Anm. Jedoch verstanden wir alle den Ocwe-Raum als unseren Raum und das von Anfang an.
Zum Thema: Warum Israel - Solidarität - usw. gab es auch ein Interview mit der Zeitschrift almat - http://www.almat.de/archiv/2004/almat_068-06-2004.pdf || almat, l’optique, Ocwe und der Raum waren sich oft näher als manch anderer glauben konnte.
Das Interviem war im ocwe-modul, der Weidener Jugendgalerie. Das 'Modul' ist jetzt - Teil einer Pizzaria ...
L’optique: http://www.sub-bavaria.de/w/index.php/L%27optique
Almat: http://www.sub-bavaria.de/w/index.php/Almat
ocwe: Verein zur Förderung kommunikativer Kunst e.V. Gegründet 1999 in Weiden. Der Verein bestand bis 2005.
• Herausgeber der Zeitschrift: almat:magazin.
• Betreiber vom ocwe-modul, der Weidener Jugendgalerie.
• Herausgeber von Schall Therapie, dem Überblick über die Highlights der regionalen Musikszene.
schon lange her | Die Antifagruppe Weiden Neustadt (analytisch-autonom-antideutsch usw.) hat sich quasi als letzte ... informelle und nahe „le optique – Projektgruppe“ vom „post-ocwe“ jetzt Rio Raum endgültig getrennt.
Gründe der Trennung:
http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2019/07/trennung-vom-rio-raum.html
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Gruppe 8. Mai | * Weiden
ideologiekritische & transatlantische Aktion in Solidarität mit Israel, USA & im Bund mit UK. F. Pl. CR.
Korrektur: Die Trennung wurde nicht weiter vertieft und bald überwunden http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2019/07/trennung-vom-rio-raum.html
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