Dienstag, 19. Juni 2018

Solidarität mit den Eltern und Kindern aus Mexico

die noch an die überpostive Hoffnug von Amerika glauben. Trump zeigt jetzt wieder seine unmenschliche Seite, seine solidarische Haltung zu Israel ist gut, seine feindliche Haltung und auch die Methoden die er immer wieder gegen meist katholische Latina-Einwanderer ausspricht und anweist, sind zu denunzieren. An der US-Grenze zu Mexiko spielen sich menschliche Dramen ab. US-Behörden trennen Kinder von ihren Eltern beim illegalen Grenzübertritt. Bereits 11.432 Kinder leben in Lagern und Heimen.  
Washington – Was die stillende Mutter kurz nach dem illegalen Grenz-
übertritt in die USA erlebte, schildert Natalia Cornelio von der Menschenrechts-Organisation „Texas Civil Rights Project“ so: Die Grenzschützer hätten der Migrantin das noch hungrige Kind von der Brust weggenommen. Als die Frau protestierte, legten ihr Beamte Handschellen an.
Andere Eltern berichten Helfern, man habe sie nach dem Betreten amerikanischen Bodens von ihren Kindern mit dem Hinweis getrennt, man werde diese nur mal schnell zum Duschen führen. Doch sie seien dann nicht zurück gekommen – und niemand wollte ihnen zunächst Hinweise zum Aufenthaltsort geben. Einigen soll dann in der Haft gesagt worden sein: „Eure Familien existieren nicht mehr.“ Ein Vater aus Honduras konnte dies offenbar nicht überwinden – er tötete sich Berichten zufolge kürzlich in der Zelle. Doch es gibt Hoffnung.  Melanie und Ivanka Trump zeigen Tapferkeit und Haltung und redeten ihren Mann und Vater ins Gewissen und sie waren so weit erfolgreich

Proteste gegen Praxis an der US-Grenze zu Mexiko

In den letzten Tagen hat in den USA der Proteststurm gegen die Praxis der Familientrennung noch zugenommen, die von der Trump-Regierung konsequent weiter angewandt wird. Am Donnerstag letzter Woche befanden sich 11.432 Migrantenkinder im Gewahrsam der Behörden, entweder in Heimen oder in Lagern untergebracht, die sich am Rande der Kapazität befinden sollen. Anfang Mai waren es noch rund 9000 Kinder gewesen. Mittlerweile laufen die Planungen für ein Kinder-Zeltlager in der texanischen Wüste und für eine Unterbringung auf Militärbasen.
100 Organisationen und fast 5000 Mediziner, Psychologen und Sozialarbeiter haben in den letzten Tagen gegen dieses Vorgehen protestiert. Auch in der konservativen Basis der Republikaner grummelt es: Die US-Konferenz der katholischen Bischöfe verurteilte die Familientrennungen. Und Pfarrer Samuel Rodriguez, der bei der Amtseinführung von Donald Trump 2017 das offizielle Gebet sprach, unterzeichnete einen Protestbrief, in dem von einem „schrecklichen Vorgehen“ die Rede ist.

 https://www.merkur.de/politik/grenze-zu-mexiko-us-behoerden-trennen-eltern-von-kindern-9960678.html