Donnerstag, 24. März 2022

Ehemann der getöteten Laura Yitzhak: «Was soll ich jetzt tun? Wie soll es weitergehen?»

 

Beerdigung von Laura Yitzhak. Foto Olivier Fitoussi/Flash90

Vier Israelis wurden am Dienstag Nachmittag bei einem Terroranschlag vor einem Einkaufszentrum und einer Tankstelle in Be’er Scheva getötet. Die Beerdigung von Laura Yitzhak, 43, fand am Mittwochnachmittag auf dem neuen Friedhof in Be’er Sheva statt.

Laura wurde am Dienstag bei dem Terroranschlag an einer Tankstelle in der Derech Hevron Strasse erstochen. Sie hinterlässt ihren Ehemann und drei Töchter im Alter von 6, 12 und 14 Jahren.

„Mama, ich kann nicht glauben, dass du nicht mehr da bist“, sagte ihre Tochter Efrat. „Wie soll es weitergehen? Ich danke dir für deine Liebe. Überall, wo ich hingehe, wirst du in meinem Herzen sein, das verspreche ich dir. Ich liebe dich, du bist meine Heldin.“

Lauras Tochter Noa sagte: „Ich schreibe Dir diesen Brief mit Tränen in den Augen. Ich werde dieses Datum nie vergessen – am 22. März bist du in die nächste Welt gegangen. Ich werde dich nie vergessen, niemals. Ich hoffe, dass du auch mich nie vergessen wirst. Du hast mich immer ‚Noa’leh‘ genannt. Ich möchte dir sagen, dass ich dich, egal was passiert, liebe. Ich bin sicher, dass du im Himmel an einem guten Ort bist.“

„Es ist unfassbar. Wenn du noch einen Moment gewartet hättest, wäre das nicht passiert. Ich habe dich sehr lieb, du wirst hier vermisst. Ich habe dich lieb, Mama.“ https://www.audiatur-online.ch/2022/03/24/ehemann-der-getoeteten-laura-yitzhak-was-soll-ich-jetzt-tun-wie-soll-es-weitergehen/

Israel: Intensive Bemühungen zur Verhinderung von Gewalt während des Ramadan

 

Israelische Polizisten stehen auf dem Ölberg gegenüber dem Tempelberg in Jerusalem. Foto Kobi Richter/TPS

Israel, Jordanien, Ägypten und die Palästinensische Autonomiebehörde arbeiten offenbar intensiv daran, einen Ausbruch von Gewalt im Osten Jerusalems und der Al-Aqsa-Moschee im kommenden muslimischen Monat Ramadan zu verhindern. Im Rahmen dieser Bemühungen soll der jordanische König Abdullah demnächst die Gegend besuchen.

Quellen, die dem jordanischen Königspalast nahe stehen, erklärten am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur TPS, dass der Königspalast mit der Leitung des Waqf und den leitenden Predigern der Al-Aqsa-Moschee in Kontakt stehe und sie auffordere, die Atmosphäre durch gemässigte Predigten und die Vermeidung von Provokationen zu beruhigen.

Auch andere Mitglieder der haschemitischen Königsfamilie stünden derzeit in Kontakt mit führenden muslimischen Glaubensvertretern in Jerusalem. https://www.audiatur-online.ch/2022/03/24/israel-intensive-bemuehungen-zur-verhinderung-von-gewalt-waehrend-des-ramadan%ef%bf%bc/

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Donnerstag, 3. Februar 2022

Amerika wehrt sich


 https://www.tagesschau.de/ausland/us-einsatz-syrien-101.html

 https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-syrien-is-islamischer-staat-1.5521210

Biden sagte, der Schlag gegen den IS-Anführer sende ein Signal an andere Terroristen auf der Welt, wo auch immer sie sich versteckten: „Wir sind hinter euch her und werden euch finden.“ Die USA und ihre Partner gingen weiter gegen den IS vor. „Ich bin entschlossen, das amerikanische Volk vor terroristischen Bedrohungen zu schützen“, sagte er. „Wir bleiben wachsam, wir bleiben vorbereitet.“  

https://www.merkur.de/politik/is-anfuehrer-getoetet-tot-biden-usa-weisses-haus-mitteilung-haschimi-al-kuraschi-islamischer-staat-zr-91279037.html?itm_source=story_detail&itm_medium=interaction_bar&itm_campagin=share

IS-Anführer sprengte offenbar sich selbst und Familie in die Luft – Biden: „finaler Akt von verzweifelter Feigheit“ Der Anführer der Terrormiliz IS ist tot. | #AgainstAntiSemitism #AgainstIslamism #againstsexism #SupportBiden #SupportUSA #SupportIsrael

Der Antiamerikaner Donald Trump bedroht die USA

 Donald Trumps wilde Drohungen: Den USA droht der nächste Sturm 

Die Kapitolpolizei hält stand der Putsch scheitert

  • Ein Jahr nach dem gescheiterten Putschversuch bekennt sich Donald Trump offen dazu, versucht zu haben das Wahlergebnis zu manipulieren.
  • Gleichzeitig hetzt der Ex-Präsident seine Anhänger auf und versucht, Staatsanwälte einzuschüchtern.
  • Seine Ankündigung, bei einem möglichen Wahlsieg die Aufrührer vom 6. Januar zu begnadigen, lässt Experten bürgerkriegsähnliche Zustände befürchten.

von Karl Doemens USA: Donald Trumps wilde Drohungen – droht der nächste Sturm? (rnd.de)

Noch vor wenigen Jahren wäre jede einzelne Meldung wohl Anlass für einen Skandal von Watergate-Ausmaßen gewesen: Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wollte die Wahlmaschinen mit für ihn ungünstigen Resultaten konfiszieren. Er erklärt öffentlich, dass er von seinem Stellvertreter die Annullierung des demokratischen Wahl­ergebnisses erwartete. Er kündigt eine Begnadigung von Aufrührern an. Und er droht Staatsanwälten mit wilden Protesten.

Ein gutes Jahr nach dem blutigen Kapitolsturm vom 6. Januar wird durch eigene Äußerungen und neue Enthüllungen nicht nur offenkundig, wie Donald Trump mit allen Mitteln versucht hat, trotz seiner Niederlage illegal im Amt zu bleiben. Auch die Gefahr eines Putschversuches bei der nächsten Präsidentschaftswahl 2024 wirkt zunehmend realer. „Er hat zugegeben, dass er die Wahlen kippen wollte“, warnt die Kongress­abgeordnete Liz Cheney, eine der wenigen offenen Trump-Kritikerinnen in der republikanischen Partei. „Er selber lässt keinen Zweifel daran, dass er es wieder tun würde, wenn er die Chance dazu hätte.“

Tatsächlich kann man Trumps Einlassungen der vergangenen Tage kaum anders als als eine Putsch­ankündigung verstehen. Unmiss­verständlich wie nie zuvor behauptete der Ex-Präsident in einer Presse­erklärung am Sonntag, sein Stellvertreter Mike Pence hätte das Recht gehabt, das Ergebnis der Präsident­schafts­wahl vom November 2020 zu verändern: „Leider hat er von dieser Befugnis keinen Gebrauch gemacht. Er hätte die Wahl kippen können!“

Trump bezieht sich auf die Sitzung des Kongresses vom 6. Januar 2021, bei der traditionsgemäß der Vizepräsident die versiegelten Umschläge mit den Wahl­ergebnissen der Bundes­staaten öffnet und zertifiziert. Nach einhelliger Meinung führender Rechts­experten ist dies ein rein formaler Akt, zumal zuvor sämtliche Eingaben wegen angeblicher Unregel­mäßigkeiten von Gerichten abgewiesen worden waren.

Mit seinem Statement räumt Trump offen ein, dass er nicht nur eine nochmalige Überprüfung der Stimmzettel erreichen, sondern Pence zu einer Verdrehung des rechtmäßigen Ergebnisses nötigen wollte.

Abgeordnete mussten um ihr Leben fürchten

Dieses Ziel verfolgte auch der rechte Mob, den Trump auf den Washingtoner Straßen aufgehetzt und zum Kapitol getrieben hatte. Bei dem anschließenden Sturm des Parlaments kamen fünf Menschen ums Leben, 140 Polizisten wurden teils schwer verletzt, und viele Abgeordnete mussten um ihr Leben fürchten.

Mehr als 700 Aufrührer wurden inzwischen festgenommen. Sie würden „unfair behandelt“, behauptete Trump nun bei einer Kundgebung in Texas und kündigte für den Fall seiner Wiederwahl an: „Falls Begnadigungen nötig sind, werden wir ihnen Begnadi­gungen geben.“

Offiziell hat Trump bislang nicht erklärt, ob er sich 2024 erneut für die Präsidentschaft bewerben wird. Allerdings stellte er sich auf dem Golfplatz kürzlich schon als „45. und 47. Präsident“ der USA vor. Nach eigenen Angaben hat er für eine mögliche Kampagne inzwischen eine Kriegskasse von 122 Millionen Dollar aufgehäuft. „Trump verliert vor Gericht. Aber die Gefahr für die Demokratie wächst“, kommentiert der Kolumnist Paul Waldmann in der „Washington Post“.

Tatsächlich hat der Ex-Präsident zuletzt einige Rückschläge bei dem Versuch erlitten, seine Unterlagen vor dem Untersuchungs­ausschuss des Kongresses abzuschirmen. Doch gleichzeitig treibt er mit der Lüge vom Wahlbetrug die Radikalisierung und Enthemmung seiner Anhänger mit Macht voran.

Drei Ministerien sollten Wahl­maschinen konfiszieren

Nach der Wahl hatte Trump den obersten Wahlbeamten von Georgia unverhohlen aufgefordert, ihm genügend Stimmen für einen Wahlsieg zu verschaffen. Der Republikaner widersetzte sich. Wie die „New York Times“ am Dienstag enthüllte, beauftragte der Präsident etwa zur gleichen Zeit das Justiz­ministerium, das Heimat­schutz­ministerium und auch das Pentagon, nach Wegen für eine Konfiszierung von Wahlmaschinen in Georgia und anderen kritischen Bundes­staaten zu suchen.

Die Bezirksstaatsanwältin in Georgia, die nun gegen Trump wegen unzulässiger Wahl­beein­flussung ermittelt, wurde von Trump bei dessen Auftritt in Texas kaum verhohlen eingeschüchtert. Der Möchte­gern­autokrat wetterte über „radikale“ und „bösartige“ Ermittler: „In Wirklichkeit sind sie nicht hinter mir her, sondern hinter euch.“ Sollte bei Gericht etwas „Illegales“ beschlossen werden, drohte Trump mit „dem größten Protest“, den das Land je gesehen habe.

Nach den Erfahrungen mit dem Kapitolsturm kann man diese Ankündigung kaum als Großsprecherei abtun. „Er benutzt seine Unterstützer als eine Art Privatarmee“, analysiert Douglas Brinkley, ein Geschichts­professor aus Houston, in der „New York Times“ ebenso hart wie beunruhigend. „Er sagt ihnen, dass sie sich bereithalten müssen, weil das in einem Bürgerkrieg enden könnte

Freitag, 7. Januar 2022

#SupportUSA #NoTrump


Amerika in Aufruhr
 

Von Charlottesville zum Sturm aufs Kapitol

Ein erstaunlicher und aufrüttelnder Bericht, der die Bedrohung durch gewalttätige, rechtsextreme Gruppen in den USA untersucht, die sich selbst als Verteidiger der Verfassung sehen, aber mit regierungsfeindlichen, rassistischen Ideologien und Kriminalität verbunden sind.

Der investigative Dokumentarfilm untersucht, wie rechtsextreme Gruppen durch den ehemaligen Präsidenten Trump zu Gewalt ermutigt wurden, wie sich Einzelpersonen radikalisierten und wie sich die politische Landschaft veränderte. Steht die nächste Gewalteskalation der Rechtsextremen bereits bevor? „In den letzten Jahren haben viele dieser rechtsextremen Gruppen und Milizen von Bürgerkrieg gesprochen, vom Sturz der Regierung“, sagt der Reporter Adam Clay Thompson. „Diese Gruppen sprechen von Revolution und glauben, dass wir eine tyrannische und zutiefst korrupte Regierung haben, die Trump daran gehindert hat, die Wahl für seine zweite Amtszeit zu gewinnen.“
Dieser aufrüttelnde Bericht untersucht die Bedrohung durch gewalttätige rechtsextreme Gruppen, die sich selbst als Verteidigende der US-Verfassung sehen, sich aber gleichzeitig auf staatsfeindliche sowie rassistische Ideologien berufen und mit der organisierten Kriminalität verbunden sind.

„Während wir über die Spaltung berichtet haben, die der ehemalige Präsident Trump von den ersten bis zu den letzten Tagen seiner Präsidentschaft geschürt hat, hat der jüngste Angriff auf das Kapitol die Notwendigkeit eines Journalismus unterstrichen, der die Machthabenden zur Rechenschaft zieht“ sagt Raney Aronson-Rath, Executive Producer von FRONTLINE. 

https://www.youtube.com/watch?v=88d6AnGaUO

 https://de.wikipedia.org/wiki/Trumpismus

 

Trump nutzt die Frage des Wahlbetrugs als Loyalitätstest für republikanische Politiker.

Signifikanten Wahlbetrug gab es nicht, das hatte bereits einen Monat nach der Wahl der von Trump ernannte damalige Generalstaatsanwalt der USA, William Barr, öffentlich erklärt, der ansonsten als ultrakonservativer Hardliner und Trump-Loyalist bekannt ist. Unzählige unabhängige Untersuchungen kamen seitdem zu demselben Ergebnis. Dennoch glauben einer Umfrage von Ende Dezember zufolge 71 Prozent der Republikaner, dass die Wahl gestohlen worden sei.

Mitte Dezember veröffentlichte die Nachrichtenagentur Associated Press das Ergebnis einer monatelangen Untersuchung in den sechs Bundesstaaten Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, Pennsylvania und Wisconsin. In allen diesen Staaten hatte Joe Biden die Wahl gewonnen, mit einem aufaddierten Stimmenvorsprung von lediglich 311 257 Stimmen. Doch es wurden nur 475 Stimmen gefunden, bei denen Wahl­betrug vermutet werden könnte. Darunter sind nicht nur Stimmen für Biden – und die meisten von ihnen wurden ohnehin nicht gezählt.

In zahlreichen Bundesstaaten wurde in den vergangenen Monaten erneut die Präsidentschaftswahl untersucht, oft auf direkten Druck von Donald Trump hin. So in Texas, wo am 31. Dezember eine staatliche Untersuchungskommission ihre Ergebnisse vorstellte. Sie hatte eine Stichprobe von 3,9 Millionen abgegebenen Stimmen überprüft. Auch hier: kein Wahlbetrug.

Das Beispiel Texas zeigt, dass es Trump längst nicht mehr darum geht, die Wahl rückwirkend für sich zu entscheiden, sondern darum, die Legende vom Wahlbetrug durch immer neue Untersuchungen und Verschwörungstheorien am Leben zu erhalten. In ­Texas hatte er gegen Biden gewonnen, sogar mit einem Vorsprung von fast sechs Prozentpunkten. Trotzdem übte Trump starken Druck auf den republikanischen Gouverneur von Texas, Greg Abbott, aus, die Wahl zu untersuchen. »Ihre Bürger vertrauen dem Wahlsystem nicht«, schrieb er in einem offenen Brief im September. Abbott veranlasste daraufhin eine Untersuchung. Doch bevor diese auch nur ihre Arbeit aufnehmen konnte, diskreditierte Trump präventiv ihre Ergebnisse: Die Untersuchung sei »schwach«, schrieb er am 1. Oktober, es brauche eine »starke und echte« Untersuchung der Wahl.

Ähnlich ging Trump in anderen Staaten vor. In Wisconsin, wo er 2020 anders als 2016 mit einem hauchdünnen Abstand von knapp 20 000 Stimmen verloren hatte, veröffentlichte am 7. Dezember das den Republikanern nahestehende Wisconsin Institute for Law and Liberty das Ergebnis einer zehnmonatigen Untersuchung. Auch hier war das Ergebnis klar: »keine Be­lege für manipulierte Wahlzettel oder weitverbreiteten Wahlbetrug«. Doch auch hier hatte Trump versucht, das Ergebnis der Untersuchung präventiv zu diskreditieren. Die Republikaner in Wisconsin würden »hart daran arbeiten, die Wahlkorruption in Wisconsin zu verschleiern«, schrieb er in einer Mitteilung im Juni. »Fallt nicht auf ihre Lügen rein!« forderte er seine Anhänger auf und drohte den verantwortlichen Republikanern damit, ihre Abwahl zu unterstützen, sollten sie nicht eine »vollständige forensische Untersuchung« organisieren.

Wie sich Trump eine solche Unter­suchung vorstellt, zeigt das Beispiel Arizona, wo Biden die Wahl mit einer knappen Mehrheit von 10 000 Stimmen gewonnen hatte. Republikanische Abgeordnete im Senat von Arizona ­gaben einer Firma namens Cyber Ninjas den Auftrag, auf Kosten des Bundesstaats die Wahl zu untersuchen. Das Ergebnis war eine monatelange Pseudoermittlung von »republi­kanischen ­Loyalisten und Verschwörungstheoretikern«, die »längst jeglichen Versuch aufgegeben hat, den Anschein zu erwecken, eine objektive Untersuchung zu sein«, wie es die New York Times ausdrückte. Unter anderem wurden Stimmzettel nach Bambusspuren untersucht, um die haltlose rechte Verschwörungstheorie zu belegen, sie seien aus Asien importiert worden.

Dem Vorbild von Arizona folgten republikanische Politiker in anderen Staaten und verfügten staatlich finanzierte Untersuchungen, mit denen aber parteiische Akteure betraut wurden. Die Untersuchung in Wisconsin leitet der Republikaner Michael Gableman, ein pensionierter Richter des Verfassungsgerichts des Bundesstaats, der bereits vor über einem Jahr öffentlich erklärt hat, die Wahl sei gefälscht worden. Gableman »traf diesen Herbst im Rahmen seiner steuerfinanzierten Untersuchung eine ganze Reihe von Verschwörungstheoretikern«, schrieb die Regionalzeitung Milwaukee Sentinel Ende November, darunter den Trump-Anhänger und Gründer der Firma My Pillow, Mike Lindell, der nach eigenen Angaben bisher 25 Millionen US-Dollar in die landesweiten Kampagnen zur Aufdeckung des angeblichen Wahlbetrugs investiert hat.

»Was hier passiert, ist Angst – Angst vor Donald Trump«, zitierte die New York Times Dan Schultz, einen ehemaligen republikanischen Bundesstaats­senator in Wisconsin. »Wir müssen den Anschein erwecken, als würden wir ­etwas tun, oder wir werden von Trump und seinen Anhängern bestraft. Es ist entsetzlich.« So nutzt Trump – den nach wie vor eine große Mehrheit der repu­blikanischen Wähler unterstützt – die Frage des Wahlbetrugs als Loyalitätstest für republikanische Politiker.

Nicht alle machen dabei mit. Am 30. Dezember ernannte die Regionalzeitung Arizona Republic »eine Handvoll Republikaner in Arizona« zu ihren »Arizonern des Jahres 2021«. Diese hätten sich »gegen den Gegenwind ihrer eigenen Partei gestellt und dabei das Risiko ihrer politischen Selbstzerstörung in Kauf genommen«, indem sie es ablehnten, sich an der Fabrikation der Wahlfälschungslegende zu beteiligen. Doch die allermeisten republikanischen Po­litiker stellen Trumps Behauptung, die Wahl sei gestohlen worden, nicht öffentlich in Frage.

Stattdessen nutzen Republikaner in zahlreichen Bundesstaaten die geschürte Angst vor Wahlbetrug, um die Stimmabgabe stärker zu reglemen­tieren. Denn in den föderalen USA sind die Bundesstaaten für Wahlen zuständig. Die Maßnahmen reichen von stärkeren polizeilichen Wahlkontrollen – in Florida soll dafür sogar eine neue Strafverfolgungsabteilung geschaffen werden – über eine Ausweispflicht bei der Stimmabgabe und eine stärkere bürokratische Kontrolle der Briefwahl. 33 derartige Gesetze in 19 Staaten seien bereits verabschiedet, über 200 würde 2022 noch verhandelt, schrieb die New York Times Anfang Dezember unter ­Berufung auf die Wahlrechtsorganisation Voting Rights Lab. Kritiker sprechen von teilweise starken Einschränkungen des Wahlrechts.

Wahlrechtsbeschränkungen sind in den USA politisch extrem umstritten. Im Allgemeinen profitieren die Repu­blikaner von einer niedrigen Wahlbe­teiligung; ihre Anhänger sind oft politisch involvierter und gehen verläss­licher wählen. Die Demokraten warnen davor, dass vor allem ärmere, ungebildete und von Rassismus betroffene Bevölkerungsgruppen von den Einschränkungen betroffen seien, und unterstellen den Republikanern einen ­gezielten Angriff auf die Demokratie. Sie erinnern daran, dass das allgemeine Wahlrecht erst vor wenigen Jahrzehnten gegen heftigen Widerstand der Republikanischen Partei durch­gesetzt wurde.

Doch gehen einige Maßnahmen der Republikaner noch weiter. So könnte das, woran Trump vor einem Jahr noch scheiterte, in Zukunft möglich werden. »In 41 Bundesstaaten«, warnte am Samstag die Redaktion der New York Times in einem dramatisch formulierten Meinungsartikel, »arbeiten republikanische Gesetzgeber daran, die Ziele der Aufrührer vom 6. Januar zu verfolgen – nicht indem sie Gesetze brechen, sondern indem sie sie erlassen.« In zahl­reichen Bundesstaaten wurden demnach bereits Gesetze erlassen oder werden derzeit Gesetze diskutiert, die die Durchführung von Wahlen stärkerer politischer Kontrolle unterstellen und es den Wahlbehörden erleichtern können, ein Wahlergebnis nicht anzuerkennen. Auch viele der Wahlbeamten, die vor einem Jahr noch dem Druck Trumps ­widerstanden und das Wahlergebnis anerkannt hatten, seien »mittlerweile aus dem Amt gedrängt und durch Personen ersetzt worden, die offen sagen, dass die letzte Wahl manipuliert gewesen sei«.

 https://jungle.world/artikel/2022/01/die-grosse-luege

 

Donnerstag, 7. Mai 2020

La Nueve Nido - del Águila - 101e division


American troops smoking and drinking

Cuando la 9ª Compañía cruzó el río Rin y se internó en suelo ...  Die spanische „Neunte“ gegen Nazi-Deutschland. Bild: Das letzte Aufgebot der spanischen Kompanie stürmte das Alpenrefugium Hitlers, den Adlerhorst am Kehlstein im Berchtesgadener Land am  5. Mai 1945.
alemán, los españoles quedaron estancados por el frío invierno de -22ºC en el camino boscoso hacia Múnich. A lo largo de ese tiempo sufrieron unas 50 bajas por congelación y las bombas. Cuando se acabó el invierno la 9ª Compañía se puso en marcha de nuevo. La actuación más importante en esta etapa de la 9ª Compañía fue el 5 de mayo de 1945 al participar en la toma del Nido del Águila, el refugio final de Adolf Hitler en Berchtesgaden
 Die spanische »Neunte« gegen Nazi-Deutschland Jan Marot |
 https://es.ambafrance.org/Fallecimiento-de-Rafael-Gomez-Nieto-Homenaje-del-presidente-de-la-Republica
In 


Erinnerung an Rafael Gómez Nieto, ein antifaschistischer Veteran des Spanischen Bürgerkriegs und Zweiten Weltkriegs, ist gestorben | https://jungle.world/inhalt/2020/17 |  https://www.neues-deutschland.de/artikel/974962.la-nueve-die-neunte-kompanie.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Rafael_G%C3%B3mez_Nieto
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 | https://jungle.world/inhalt/2020/17




Credit...Gerard Julien/Agence France-Presse — Getty Images
 
Feiert diesen Tag /  den  Victory Tag / drei Tage lang /  bei uns beginnen heute um 14 Uhr die Feierlichkeiten in Neuzirkendorf
 Victory Day 
 
The German Instrument of Surrender was signed twice. An initial document was signed in Reims on 7 May 1945 by Alfred Jodl (chief of staff of the German OKW) for Germany, Walter Bedell Smith, on behalf of the Supreme Commander of the Allied Expeditionary Force, and Ivan Susloparov, on behalf of the Soviet High Command, in the presence of French Major-General François Sevez as the official witness. Since the Soviet High Command had not agreed to the text of the surrender, and because Susloparov, a relatively low-ranking officer, was not authorized to sign this document, the USSR requested that a second, revised, instrument of surrender be signed in Berlin. Joseph Stalin declared that the Soviet Union considered the Reims surrender a preliminary document, and Eisenhower immediately agreed with that. Another argument was that some German troops considered the Reims instrument of surrender as a surrender to the Western Allies only, and fighting continued in the East, especially in Prague.[4]

Und gefeiert wird auch

4 photos of American troops smoking and drinking at Hitler's private residence after World War II