Samstag, 6. Dezember 2025

Berlin | Initiative Tägliche Mahnwachen gegen Antisemitismus 7. Dezember 2025 (Sonntag) 18:00 Uhr Brunnenstr. 176/Veteranenstr. 28 (Weinbergspark in Mitte)

 Initiative Tägliche Mahnwachen gegen Antisemitismus


 

Jüdisches Leben schützen – Judenhass und antisemitische Gewalt bekämpfen!

Den Kampf gegen Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus zusammen denken.

Für eine vielfältige Gesellschaft – Solidarität mit allen Betroffenen antisemitischer, antiziganistischer und rassistischer Gewalt!

Mahnwachen gegen Antisemitismus – Erinnern und Mahnen an die Opfer des antisemitischen Massakers vom 7. Oktober. Sofortige bedingungslose Freilassung aller aus Israel verschleppten Geiseln! Solidarität mit allen jüdischen Bürger:innen – Für die Vielfalt jüdischen Lebens.

Mahnwachen gegen Antisemitismus:
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NÄCHSTE GROSSE MAHNWACHE GEGEN ANTISEMITISMUS:
7. Dezember 2025 (Sonntag) 18:00 Uhr
Brunnenstr. 176/Veteranenstr. 28 (Weinbergspark in Mitte)

Es sprechen:
Kasra Mehdipournejad, iranischer Dissident, Taekwando-Athlet und Fahnenträger des Geflüchteten-Teams bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024

Carl Chung, Antisemitismus- und Queerbeauftragter des Bezirkes Neukölln von Berlin, seit 1991 Dozent der politischen Erwachsenen- und Jugendbildung

Jan Feddersen, taz-Redakteur, Mit-Host des based. Podcast und Autor des Buches „Meine Sonnenallee. Notizen aus Neukölln“

Sabine Krusen, Slawistin und Frauenforscherin, Publizistin zur jüdischen Geschichte Berlins und der Rosenthaler Vorstadt

Moderation:
Kamil Majchrzak, Initiator der Mahnwachen gegen Antisemitismus, Vertreter des Polnischen Verbands Ehemaliger Politischer Häftlinge der NS-Gefängnisse und Konzentrationslager (PZBWPHWiOK).

IM RAHMEN DER FLIEGENDEN UNIVERSITÄT GEGEN ANTISEMITISMUS:
MAHNWACHE GEGEN ANTISEMITISMUS IN EBERSWALDE:
8. November 2025 (Samstag) 11:30 Uhr | Marktplatz 1, 16225 Eberswalde
in Kooperation mit dem Freundeskreis Israel in Eberswalde

Es sprechen:
Götz Trieloff, Vorsitzender Freundeskreis Israel, Mitglied des Kreistages Barnim

Andreas Büttner, Beauftragter zur Bekämpfung des Antisemitismus im Land Brandenburg

Vertreter:innen des Bündnisses gegen Antisemitismus Rheinland (BgA Rheinland)(Zusammenschluss der BgA Koblenz, BgA Bonn und IgA Wuppertal)


Donnerstag, 4. Dezember 2025

Hanna Arend und Bernhard Lichtenberg stellen sich gegen den deutschen Nazismus

 Das 'Leben' der Philosophin Hanna Arend und des Priesters Bernhard Lichtenberg | link


Ein Schwarz-weiß-Foto von circa 1960 zeigt Hannah Arendt, die mit Brille auf ein Blatt Papier schaut, neben ihr ein Reporter-Kollege
Hannah Arendt | Die Philosophin, die keine sein wollte


Die „Banalität des Bösen“: Hannah Arendt .. als sie Eichmann als Schreibtischtäter beschrieb. Doch ihre Überlegungen, dass Menschen über ihr Verhalten nicht nachdenken, sondern funktionieren, sind bis heute aktuell. Vor 50 Jahren starb sie.

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Der katholische Domprobst Bernhard Lichtenberg (1875-1943) kam 1943 in Nazihaft um. Er war einer der wenigen Mitglieder des katholischen Klerus, die sich öffentlich gegen die Judenverfolgung, den KZ-Terror und die Ermordung Behinderter aussprachen.
Bernhard LichtenbergPriester im Widerstand  
  
Weil er sich öffentlich für Juden und andere Verfolgte einsetzte, geriet Bernhard Lichtenberg ins Visier der Nationalsozialisten. Doch der katholische Priester blieb unbeugsam. Er starb auf dem Transport in ein KZ.